„Wie entsteht Sucht?“

Der Workshop „Auf der Suche nach...“, durchgeführt von Fr. Corinna Funck, Diplom Sozialpädagogin, stellte einen weiteren Baustein der Suchtprävention an der Mittelschule Theodor Heuss dar.

In der interaktiven Veranstaltung, welche die beiden 8. Klassen besuchen durften, wurde unter anderem die Dynamik und Komplexität der Entstehung von süchtigem Verhalten erarbeitet, aber auch durch das praktische Modell des „Seelentanks“ die Selbstfürsorge, Prävention und gelungene Stressbewältigung aufgezeigt.

In Einzelarbeit befassten sich die Schüler mit ihrem eigenen Modell des Seelentanks. Sie fanden heraus, welche Wünsche, Bedürfnisse und Träume sie haben und anhand welcher „Tankstellen“ (z.B. Familie, Freunde, Hobbys, Vereine usw.) diese wieder gefüllt werden. Im weiteren Verlauf wurde gemeinsam überlegt was passieren könnte, wenn gewohnte Tankstellen aus verschiedensten Gründen wegfallen. Der leere Tank muss kompensiert werden und die Gefahr, diese entstehende Lücke mit einem Ersatzmittel, wie z.B. verstärkter Medienkonsum, Zigaretten, Alkohol, Süßigkeiten, o.ä. zu füllen, ist groß.

Im zweiten Teil des Workshops setzten sich die Jugendlichen individuell und im Plenum mit dem Thema Stress, Leistungs- und Zeitdruck auseinander.

Vor allem bei dem Thema Zeitkompetenz, stellte sich durch verschiedene Übungen heraus, dass jeder Mensch ganz individuell auf Stress reagiert und somit eigene Umgangsformen dafür finden muss.  Darüber tauschten sich die Jungen und Mädchen aus und gaben Ideen und Tipps aneinander weiter. Ergänzt wurde die Diskussion mit der Weitergabe professioneller pädagogischer und psychologischer Strategien und Methoden.

Eine quick round mit den sog. „Wenn-ich-Karten“ rundete das zweistündige Projekt schließlich ab.

Ein Dank gilt wieder dem Suchtpräventionsverein Deggendorf, der diesen Workshop dankenswerterweise bezuschusst hat.

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Zigaretten, Vapes, Nikotin…

Leider ist es keine Seltenheit, dass bereits junge Menschen zu rauchen beginnen und schon früh ihre ersten Erfahrungen mit Nikotin sammeln.

Da es in diesem Schuljahr schon zu einigen Rauchervorfällen kam, wollte die MS Th. Heuss diese Thematik aufgreifen und präventiv eingreifen. Deshalb wurde für die beiden 7. Klassen der Frischluft-Workshop gebucht und von der Dipl. Sozialpädagogin, Fr. Corinna Funck durchgeführt. Das innovative Projekt zielt darauf ab, Jugendlichen alternative Wege aufzuzeigen, wie sie mit Stress umgehen können, ohne dabei auf Suchtmittel zurückzugreifen zu müssen.

Ein wichtiger Bestandteil des Workshops war die Vermittlung von Wissen über die Risiken und Folgen von Suchtmittelkonsum. Mittels eines Kurzfilms und Kleingruppenarbeit wurden in informellen Gesprächen den Teilnehmern fundierte Informationen über verschiedene Suchtformen dargelegt. In interaktiven Gruppenarbeiten erfuhren die Teilnehmer wesentliche Kenntnisse über die Inhaltsstoffe, Wirkungen, Risiken nikotinhaltiger und nikotinloser rauchbarer Erzeugnisse. Von Shishas über Zigaretten, Vapes bis hin zu Snus und Nikotinbeutel wurden auch alle derzeit „trendigen“ Suchtmittel altersgerecht aufbereitet und verständlich erklärt. Ziel war es, Warnsignale über Suchtmittel Missbrauch zu erkennen und zu lernen, wie man gegensteuern kann. Thematisiert wurden sowohl die persönlichen Lebensumstände, als auch häufig vorherrschender „Gruppendruck“, welche in vielen Fällen für den Erstkontakt mit Suchtmittel jeglicher Art verantwortlich sind. Mit kreativem spielerischem Witz und Buzzer Quiz, wurde das Thema den Teilnehmern abwechslungsreich nähergebracht und das Bewusstsein für die Risiken von Suchtverhalten geschärft.

Der interessante Workshop wurde von der Jugendsozialarbeit an Schulen organisiert und dankenswerterweise vom Suchtpräventionsverein Deggendorf finanziell unterstützt.

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Suchtprävention hautnah… 

Der Kooperation bzgl. der externen Qualiprüfungen der Mittelschule Theodor Heuss mit dem Bezirksklinikum Mainkofen ist es zu verdanken, dass eine wirklich gelungene Präventionsveranstaltung durchgeführt werden konnte.

Zwei Patienten der Forensischen Klinik Mainkofen stellten sich bereit, ihre Lebensgeschichte und Suchterkrankung Schülern der 9. Klasse, zu erzählen. Begleitet wurden die Männer von Dipl. Pädagogin Helene Thoma und der Psychologin, Patricia Schedlbauer.

In der forensischen Klinik erhalten verurteilte suchtkranke Straftäter die Möglichkeit, freiwillig eine Therapie zu absolvieren und im besten Falle damit ihre Haftstrafe nach erfolgreichem Abschluss zu verkürzen und gestärkt und gesund in die Freiheit entlassen zu werden. Die Patienten werden unterstützt zu lernen, mit ihrer Suchterkrankung umzugehen, dem Suchtdruck zu widerstehen, einen geregelten Tagesablauf zu erleben und ihr Leben, mit eigenem Antrieb, in den Griff zu bekommen. Familiäre Unterstützung, Zielsetzungen, also eine Zukunftsperspektive und Arbeitstherapie sind dabei elementare Bausteine. Die Resozialisierung nach einer erfolgreichen Therapie ist der zentralste Punkt.

Die beiden Männer berichteten ihren Werdegang, von ihren Straftaten, dem früheren Konsum und wie sie erstmals in Kontakt zu Drogen kamen.

Es sei ein sehr schleichender Prozess gewesen, bei welchem sie lange dachten, sie hätten alles im Griff. Dies stellte sich als Trugschluss heraus und so wurde der Konsum immer mehr, alle möglichen verschiedenen schädlichen Substanzen wurden konsumiert und man musste eigentlich täglich kriminelle Dinge tun, um die Suchtmittel zu finanzieren.

Mit der Zeit verloren sie nicht nur viel Geld, jegliche Zukunftsperspektive, Ansehen, ihre Arbeit, den Führerschein und das Auto, sondern auch Freunde und Familie.

Außerdem hatten sie mit den körperlichen Auswirkungen der Sucht zu kämpfen. Dies waren u.a. starker Gewichtsverlust, Depressionen, Schlaflosigkeit und Zahnprobleme. Von anderen möglichen Konsequenzen wie z. B. Organschäden, Psychosen, Leberzirrhose, Hepatitis usw. blieben diese beiden Patienten zum Glück verschont.

Ihr vorrangiges Ziel sei es nun, einfach wieder ein bodenständiges Leben zu führen, das heißt beispielsweise einer Arbeit nachzugehen, schuldenfrei zu werden und eine Wohnung und ein Auto zu besitzen. Sie wollen sich wieder von Rand der Gesellschaft in die Mitte boxen.

Die Informationsveranstaltung im Rahmen der Suchtprävention an der Mittelschule Theodor Heuss war wirklich gelungen. Die Jugendlichen hörten äußerst gespannt zu und stellten sehr viele interessante und detaillierte Fragen. Sie zeigten sich beeindruckt und können hoffentlich viel für ihre eigene Zukunft daraus lernen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Jugendsozialarbeit an Schulen.

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Be Your Own Hero

Kürzlich erhielten die beiden 7. Klassen der MS Th. Heuss Besuch von einer multiprofessionell ausgebildeten Fachfrau namens Ayca Yalcin. Die Sozialarbeiterin, die u.a. auch über eine Ausbildung als Heilpraktikerin und Bodycross-Trainerin verfügt, führte einen Workshop zum Thema Gewalt, Kommunikation und Zusammenhalt durch. 

Zunächst wurden die verschiedenen Arten von Gewalt gesammelt, erfragt, wer für die Kinder Superhelden darstellen und was diese können sollten. Schließlich befassten sich die Gruppen ausführlich mit dem Thema Kommunikation. Sehr lange, energisch und auch recht konfrontativ, ging Fr. Yalcin darauf ein, wie die Klassenkammeraden miteinander sprechen und welche Wirkung die Worte auf andere haben. Was macht Körpersprache, Mimik und Stimmlage aus?
Des Weiteren beschäftigten sich die Schüler mit ihrer eigenen Klassengemeinschaft und erfanden einen Schlachtruf. Schließlich wurde noch der Bereich „Selbstwert“ bearbeitet. „Wen lasse ich, wie und wo an mich heran? Was ist Gruppenzwang? Was bedeutet Stärke?“ usw.. Positive Sätze und Plättchen mit netten Aussagen rundeten den Workshop ebenso ab, wie auch der Hinweis, bei schwierigen Entscheidungen, andere um Rat zu fragen und sich Hilfe zu suchen.

Die jeweils zwei Schulstunden vergingen wie im Fluge und die Schüler und Schülerinnen arbeiteten begeistert mit.

Der sehr gelungene Workshop wurde dankenswerterweise vom Suchtpräventionsverein Deggendorf finanziell unterstützt.

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Bedürfnisse, Stärken und Umgang mit Stress

Suchtprävention erhält in unserer Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert, insbesondere an Schulen, wo junge Menschen für die Herausforderungen des Lebens vorbereitet werden sollen. Vergangene Woche durften die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Mittelschule Theodor Heuss jeweils einen interaktiven Workshop besuchen und sich mit Ihren eigenen Bedürfnissen, Stärken und den Umgang mit Stress auseinanderzusetzen.

Ebenso informierte und sensibilisierte Frau Corinna Funck, eine studierte Diplom Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt Suchtprävention, kenntnisreich und mit vielen abwechslungsreichen Elementen über das Thema Sucht. Die Gefahr des fließenden, oft nicht bemerkten, Übergang vom Genuss zur Sucht wurde den Schülern bewusstgemacht. Nicht nur beim „Inselspiel“, „Buzzer-Quizz“ und dem „Suchtsack“, fand ein reger Austausch über die eigenen Konsummuster, Bewältigungsstrategien im Alltag und rechtliche Rahmenbedingungen statt, so dass die jeweiligen Doppelstunden wie im Flug vergingen und die Kinder mit vielen neuen Erkenntnissen und Wissen nach Hause gingen.

Bezuschusst werden die Projekte dankenswerterweise vom Suchtpräventionsverein Deggendorf, welcher an die Gesundheitsabteilung des Landratsamtes angegliedert ist. Weitere Informationen für interessierte Schulen können unter Praevention@lra-deggendorf.bayern.de angefragt werden.

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Physik zum Anfassen

im Rahmen der MINT- Projekte wurden die neunten Klassen der Mittelschule Theodor Heuss zusammen mit ihren Klassenleitern Werner Schwinger und Michael Ebner von der TH Deggendorf an die Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen eingeladen – koordiniert von Angelika Hable und unterstützt von Jessica Spielbauer und Angelina Mazur-Sotskaya, die im MINT-Team als Tutorinnen und Rollenvorbilder engagiert sind.

Hier hatten sie Gelegenheit zwei Stunden lang im Bereich Physik zu experimentieren und die Labore zu erkunden.

Insgesamt fünf physikalische Versuche warteten auf die Schülerinnen und Schüler. Das Astronomische und Holländische Fernrohr, der artesische Brunnen, Bimetalle, die Brownsche Molekularbewegung und Schallausbreitung in Festkörpern. Mit Internetrecherche und Arbeitsblättern lösten sie die gestellten Aufgaben.

Bei den zwei Laborführungen lernten die Teilnehmenden einen kollaborativen Roboterarm kennen, der stoppt, wenn ihm ein Mensch in den Weg kommt und dem man über Bewegung neue Abläufe "beibringen" kann.

Außerdem stand das Großraum-Optiklabor auf dem Plan, in dem die Schüler Spannendes über thermostabiles Glas hörten. Dieses Glas kennt man von Kaffeekannen oder Glaswasserkochern.

Anschließend wurde eine Schleifmaschine beim Feinschleifen von Glas im hundertsten Millimeterbereich betrachtet. Dazu hörten sie Interessantes über Mikrolinsen und wie man sie zum Beispiel in medizinischen Endoskopen nutzt. Auch Maxi-Weltraumspiegel mit vielen Metern Durchmesser wurden thematisiert.

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Präventionsvortrag „Gefahren durch Smartphone und Internet"

Gleich zu Beginn des äußerst wichtigen und lehrreichen Vortrages von Hrn. Polizeihauptkommissar Günther Nebel, stellte dieser den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse einige Fragen, um ihr Wissen zu testen. Schnell stellte sich heraus, dass sehr viele Kinder und Jugendliche das Smartphone als „Spaßgerät“ und zum Zeitvertreib nutzen, aber nicht über die Gefahren und Tücken Bescheid wissen.

Drei sehr wichtige Tipps sollten sich die Kinder einprägen, nämlich 1. glaubt nicht alles 2. schaltet die automatische Speicherung von Bildern und Videos aus und 3. sprecht mit euren Eltern, wenn euch etwas komisch vorkommt.

Hr. Nebel appellierte an die Schüler, wie wichtig es sei, gutes Basiswissen zu haben und sich zu schützen.

 „Es geht im Internet nur um Daten!“, so der Polizist. Mit einer anschaulichen Power-Point-Präsentation, gab der Fachmann ganz praktische Tipps zum Schutz von Handy und PC. Mit verschiedenen Virenschutz-Apps, Aktivierung der Bildschirmsperre, verschiedenen und sicheren Passwörtern (mind. 14 Zeichen), dem Ausschalten von WLAN und Bluetooth usw. lassen sich Geräte gut vor Übergriffen oder fremder Benutzung schützen. „Kontrolliert immer eure App-Berechtigungen und installiert Apps nur aus dem Play Store“, so sein Appell. Empfehlenswert sei auch die 2-Faktor-Identifizierung einzuschalten und nie auf unbekannte Nummern und Nachrichten zu antworten. Ein neueres großes Problem entstehe durch KI, da nun auch Identitätsklau oder Sprachduplizierung einfach gemacht werde.

Die Kinder hatten zwar ein sehr beachtliches Wissen über die Nutzung von verschiedenen Apps, über die einhergehenden Gefahren, waren sie sich allerdings größtenteils nicht im Klaren.
Auch die Themen Cybermobbing, Cybergrooming und Sexting wurden angesprochen.

„Das Internet vergisst nichts…“, so Hr. Nebel. Über die IP-Adresse werden immer Spuren hinterlassen. Schließlich wurde auch noch der Bereich von Straftaten thematisiert. Sehr interessant und überraschend für viele Schülerinnen und Schüler war auch, dass Jugendliche unter 14 Jahren zwar strafunmündig sind, aber unter gewissen Umständen trotzdem zivilrechtliche Schadensersatz- oder Schmerzensgeldforderungen geltend gemacht werden können.

Die Schülerinnen und Schüler folgten dem sehr interessanten, anschaulichen Vortrag, der mit unheimlich vielen aktuellen und praktischen Beispielen und Erfahrungen des Polizisten belebt wurde, äußerst gespannt. Sie stellten zahlreiche Fragen und erfuhren jede Menge hilfreiche Anregungen und Tipps für den Alltag.

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Theaterpädagogisches Projekt „Willkommen im Wir“

„Praktische Konfliktlösungsstrategien in alltagsnahen Situationen erarbeiten“ – das stand für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5. bis 7. von der Mittelschule Theodor Heuss auf dem Stundenplan.  Der Grund dafür war die aus Offenburg kommende Theatergruppe „People’s Theater“ mit ihrem Projekt „Willkommen im Wir“. 

Im Klassenverband durften die rund 100 Schülerinnen und Schüler in der von der Jugendsozialarbeit der MS Th. Heuss organisierten Projektwoche drei Theateraufführungen von je 45 Minuten besuchen.

Jede der Aufführungen setzte einen anderen Schwerpunkt und rückte Themen wie Ehrlichkeit, Freundschaft oder Zusammenarbeit in den Mittelpunkt. Dabei wurde passend zum Thema eine Konfliktsituation auf der Bühne dargestellt, die auch aus dem Schulalltag der Zielgruppe stammen könnte.  Doch bevor der Streit auf der Bühne so richtig eskalieren konnte, stoppten die Moderatoren des People’s Theater die Szene mit der Bitte, dass das Schülerpublikum die Sachlage gemeinsam analysiert und überlegt, wie sich der Konflikt soweit entwickeln konnte und welche Emotionen, Aussagen und Aktionen der Beteiligten genau zum Konflikt führten. So konnte im Anschluss gemeinsam erarbeitet werden, wie der Konflikt hätte verhindert werden können, wie man deeskalierend auf die Situation einwirken oder den Streit sogar lösen könnte. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die gewaltfreie Kommunikation gelegt. Auf demokratische Art und Weise wurde daraufhin ein Lösungsvorschlag aus den gesammelten Ideen ausgewählt. Dann waren die Spontanität, das Improvisationstalent und die Schauspielkünste der Schülerinnen und Schüler gefragt, denn sie durften den weiteren Verlauf der Szene steuern oder sogar selbst mit in die verschiedenen Rollen der Aufführungen schlüpfen und die erarbeiteten Konfliktlösungsstrategien im geschützten Rahmen des Theaterstücks und unter ständiger Begleitung der Moderatoren und Moderatorinnen ausprobieren. 

Der wertschätzenden Kommunikation und der liebevollen Begleitung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des People’s Theater, sowie der zielgruppengerechten Themenauswahl ist es zu verdanken, dass die Schülerinnen und Schüler nach teils anfänglicher Vorsicht dem neuen theaterpädagogischen Ansatz gegenüber spätestens bei der zweiten Aufführung mit Feuereifer bei der Sache waren und keine Scheu hatten, ihre Ideen, Lösungsansätze und Erfahrungen zu formulieren und zur Diskussion zu stellen, sowie sich selbst auf der Bühne auszuprobieren. 

Das durchweg positive Feedback zu dieser Projektwoche zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler großen Spaß bei den Aufführungen hatten. Sie konnten Selbstwirksamkeit erfahren und ihr kreatives Potential erleben. Ebenso wurden Werte wie gewaltfreie Kommunikation,  Empathie, Zusammenhalt und Zivilcourage gefördert und ein positives Demokratieverständnis vermittelt. 

Ein großer Dank gilt an der Stelle dem Verein „Demokratie leben in Deggendorf“, das durch die Kostenübernahme dieses Präventionsprojekt überhaupt erst möglich gemacht hat. 

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Alles 3D!

Am Montag, 16.10.2023 ging es für die Klasse 7agtk in Begleitung von MINT-Koordinator und NT-Lehrer U. W. Stöger an die TH Deggendorf. Laboringenieur Johann Geiger brachte den SchülerInnen im Rahmen der codeweek2023 das Codieren an sich (einen Vorgang in einzelne Minischritte zerlegen) nahe und zeigte, wie mit einer einfachen Handyapp unter Zuhilfename einer Rasterfolie Gegenstände einfach dreidimensional eingescannt und anschließend an einem 3D-Drucker nachgedruckt werden können.

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Wer sind nur diese Deutschen?
Firas Alshater ist ein syrischer Schauspieler, freier Journalist, Autor und erfolgreicher YouTuber, der sich mit genau dieser Frage auseinander setzte und seine Antworten, sowie seine bewegte und bewegende Lebensgeschichte mit unseren Schülern und Schülerinnen teilte.

#firasalshater
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#wochenderbegegnung
#mylife

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AOK Bewerbungstraining

Im vergangenen Schuljahr wurde in Teil 1 einer Übungsreihe der AOK mit Herrn Andreas Geiger - speziell für den Berufseinstieg der achten und neunten Klassen - das Schreiben einer Bewerbung trainiert. Nun folgte in diesem Schuljahr Teil 2: „Wie bin ich erfolgreich in meinem Vorstellungsgespräch?“ Die Schüler wurden hierbei über richtige Verhaltens- und Sprechweisen sowie korrekte Kleidung informiert, anschließend durften sie sich in simulierten Vorstellungsgesprächen erproben.

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Betriebserkundung Rile
Die achten Klassen durften im Rahmen einer Betriebserkundung die Firma Rile Group besuchen - Zulieferer der Investitionsgüterindustrie, des verarbeitenden Gewerbes sowie des Maschinenbaus und der Luftfahrtindustrie.

Neben der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken und deren Montage, werden bei Rile komplette Maschinen, Anlagen und Systeme konfiguriert.

Vielen Dank für den beeindruckenden Einblick und die herzliche Aufnahme!

#rilegroup
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#mittelschule

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Betriebserkundung MAN

MAN Energy Solutions fertigt hochwertige Reaktorsysteme sowie Geräte und Komponenten für industrielle und energietechnische Anwendungen. Derzeit bietet der Standort verschiedene gewerblich-technische Ausbildungsberufe vom Industriemechaniker über den Elektroniker für Betriebstechnik bis hin zum Technischen Produktdesigner an.
Die 9. Jahrgangsstufen informierten sich vor Ort über den Maschinenhersteller und erhielten eine interessanten Einblick in den internationalen Konzern.

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#berufsorientierung

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Tierische Weltreise
Ausflug zum Straubinger Zoo. Knapp 100 Schülerinnen und Schüler erforschten zuerst die Vielfalt der Zootiere und erkundeten dann anschließend den Straubinger Stadtplatz.

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